Vierte Herren kultiviert zur holländischen Grenze unterwegs
„Der große Vorteil von Auswärtsspielen ist unter dem bekannten Ausspruch „Reisen bildet“ treffend und prägnant zusammengefasst“, so der kulturell interessierte Volleyball-Ausbildungs-Leiter Patrick vor dem letzten Match der Saison in der Fremde.
„Schüttorf ([ˈʃʏtɔʁf] niederdeutsch: Schüttrup) ist eine Stadt im Landkreis „Grafschaft Bentheim“ im äußersten Südwesten Niedersachsens, rund zehn Kilometer von der Staatsgrenze zu den Niederlanden entfernt. Kulturlandschaftlich und naturräumlich betrachtet liegt die Stadt im Übergangsgebiet zwischen dem Emsland und Westfalen. Die Umgebung ist ländlich geprägt. In Schüttorf leben ca. 13.000 Einwohner auf einer Fläche von etwa 20 Quadratkilometern, davon sind 50,4 % weiblich. Eine Information, die insbesondere für Jonah im Hinblick auf seine immer noch fehlende Geburtstagsbegleitung nicht ganz uninteressant sein dürfte“, doziert Patrick zum Reiseziel der „Fantastischen Vierten“ am kommenden Wochenende.
Den sportlichen Teil der Reise, das Spiel gegen die dritte Mannschaft des FC Schüttorf 09, gehen die Lintorfer mit dem nötigen Selbstvertrauen eines Tabellenführers an. Dabei soll möglichst die (fast) weiße Weste gewahrt bleiben, gerade im Hinblick auf die abgegebenen Sätze. Eine Stippvisite der in Schüttorf aktiven Poniewaz-Zwillinge beim Spiel ihrer ehemaligen Mannschaftskameraden, den Truschkowski-Zwillingen, scheint leider eher unwahrscheinlich zu sein, aber wer weiß…..
Auch der üblicherweise bei Dunkelheit stattfindenden Rückfahrt kann Kulturfreund Patrick noch etwas Positives abgewinnen. „Ich liebe diese Fahrten in der Finsternis besonders. Hier kann ich in geselliger Runde nochmal abschalten und mir so einiges durch den Kopf gehen lassen. Und die Strecke von Schüttorf nach Lintorf hat genau die passende Länge, um nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Input zu bekommen. Ich freue mich schon!“