..und sonst: Versuchter Totschlag, eine blutige Nase und ‘ne leichte Gehirnerschütterung
„Vom Kopf her ist es gar nicht so einfach, nach einer starken Leistung gegen einen starken Gegner -wie vor zwei Wochen in Voxtrup- das gleiche Niveau gegen einen vermeintlich nicht ganz so starken Gegner zu wiederholen“, referiert Coach Patrick nach dem Auftritt in Veldhausen.
Unserer „Fantastischen Vierten“ gelang aber genau das am Wochenende vorbildlich. Konzentriert spielte das Team seine technischen Vorteile aus, vergaß darüber aber auch nicht, kämpferisch Akzente zu setzen. Auch der zweite Anzug, der im finalen Satz seine Chance bekam, passte. Nach der Umstellung musste sich das Team zwar erst neu sortieren, doch spätestens nach dem versuchten Totschlag am Zuspieler des Gegners durch einen Longline-Angriff von Connor war das Match eingetütet. Ein Sonderlob vom Coach verdiente sich zudem Jonah als extrem aufmerksamer Libero und „Der Unglaubliche“ Johnny V., der seine Sache in der Mitte sowohl im Block als auch im Angriff richtig gut machte.
Der Vollstrecker
Eiskalt, gnadenlos und knallhart gegenüber seinen Gegnern, so kennen wir Simon „Der Vollstrecker“ Vahle schon seit seinem Wechsel aus Gesmold. Dass diese Wesenszüge nicht nur gespielt sind und auch vor Personen nicht halt machen, die ihm eigentlich extrem nahestehen, musste man leider in Veldhausen erleben. Resultat: eine blutige Nase und eine leichte Gehirnerschütterung!
Der Ho-Mann
Zum „Ho-Mann oft the Match“ kürte der generische Trainer diesmal wenig überraschend Mark. Ein Highlight dabei: ein überragender und absolut überraschender Hinterfeld-Angriff aus dem Nichts, der wahrscheinlich durch telepathische Fähigkeiten vorbereitet wurde, wie sie nur bei Zwillingen vorkommen. Nicht nur mit der Auszeichnung, auch mit dem Preis selber -lecker Nudelsalat- zeigte sich der Gourmet hochzufrieden.
Die Fans
Ein großer Dank des Teams geht an die mitgereisten Fans, die es sich trotz der ewig weiten Fahrt nach Weitweitweghausen nicht haben nehmen lassen, die „Fantastische Vierte“ zu unterstützen. Wir können nur hoffen, dass sich die vom Vollstrecker geholten Blessuren nicht negativ auf die zukünftige Unterstützungsbereitschaft auswirken.
Die Wunderheilung
Große Sorgen machte sich das Team vor Reiseantritt um Zuspieler LL cool B., der aufgrund extremer Magenprobleme passen musste. Telefonisch konnte der umtriebige Bueraner (Genie und Wahnsinn liegen manchmal ganz dicht beieinander!) dann doch noch überredet werden, zum zweiten Match anzureisen. Neben einem soliden Spiel konnten wahrscheinlich auch die insgesamt acht eiskalten Getränke und die 3 Big Mäc, die er sich umgehend nach Spielende gönnte, zur schnellen Beruhigung seines Magens beitragen. Ein medizinisches Wunder!