Fanta 4 sucht ihr Glück im Westen
Das tief im Westen gelegene Veldhausen (mit V!) weckt unweigerlich Assoziationen an Atlantis, die sagenumwobene versunkene Stadt oder Tenochtitlan, die Goldstadt der Azteken. Unzählige Abenteurer haben sich im Laufe der Geschichte aufgemacht, um ihr Glück im Westen zu finden.
Auch die „Fantastische Vierte“ macht sich am Samstag auf den Weg Richtung Sonnenuntergang. Google-Maps zeigt für die Strecke Lintorf-Veldhausen 128 km an, und würde die Route kurz vor der niederländischen Grenze nicht plötzlich nach Norden abknicken, befände man sich tief im Land von Gouda und Tulpen.
Die Fanta 4 hat in Veldhausen Siege gefeiert, aber auch deutliche Niederlagen einstecken müssen. Für die körperlich starken Gegner ist es der erste Spieltag, die Chancen sind entsprechend schwer auszurechnen.
Aber auch für kleine Geschichten abseits des Sports ist Veldhausen immer gut. Wer erinnert sich nicht gerne daran, als unser amtierender Ho-Mann „LL cool B.“ von der aufgebrachten Heimmannschaft fast von Schiedsrichterbock gezerrt wurde oder ein Jahr später Günni und Connor ihren ersten gefeierten Einsatz an der Pfeife hatten. Wunderschön war auch die einzige Rückfahrt in vier Jahren „Fantastische Vierte“, in denen uns der Vereinsbulli zugeteilt wurde. Danke Harry, Du hast uns wahrscheinlich damals sicher nach Hause gefahren.
Mal sehen, was am Wochenende so geht….