„Fantastische Vierte“ schlägt Schledehausen
Einen nie gefährdeten Erfolg feierte unsere „Fantastische Vierte“ am Sonntagmorgen.
Nur wenige Stunden nach dem an Dramatik kaum zu übertreffenden Saisonfinale unserer „Ersten“ fanden sich zu früher Morgenstunde schon wieder erstaunlich viele Lintorfer Fans in Schledehausen ein, um möglichst Zeuge eines weiteren Lintorfer Sieges zu werden. Und so kam es dann auch. Im letzten Saisonspiel zeigte die junge Mannschaft noch einmal, was in Ihnen steckt und ließ den überforderten Schledehausern beim sicheren 3:0 Sieg (25:11; 25:13; 25:16) keine Chance.
„Abgesehen vom erfahrenen Libero Andre hatten wir teilweise eine Mannschaft mit einem Durchschnittalter von nur ca. 16 Jahren auf dem Feld. Trotzdem hat die Mannschaft das Spiel ganz trocken nach Hause gebracht“, freute sich der frisch gebackene Drittliga-Aufsteiger und etwas übermüdet wirkende Coach Henrik Kollweier nach dem Spiel über sein Team. Doch nicht nur er war hochzufrieden, auch die Fans zollten der „Vierten“ mit nicht enden wollenden „La Ola“ Wellen ihren Respekt.
Eine weitere positive Fußnote dieses Spieltages war die anschließende Schiedsrichterleistung der relativen Schiedsrichterneulinge Connor van Zuijlen und Paul „T-Rex“ Kowert, die beide einen Super-Job an der Pfeife machten. Angesichts der durchgängig kritischen Kommentare des Schledehauser Trainers keine Selbstverständlichkeit.
Ein kleiner Schatten lastete allerdings dann doch während des gesamten Spieltags auf den Gemütern der Lintorfer Delegation. Kapitän und an diesem Wochenende auch zusätzlich Verpflegungswart Patrick war wie vom Erdboden verschluckt und fehlte am Spieltag nicht nur, er war auch absolut nicht zu erreichen, eigentlich völlig untypisch für den sympathischen Allrounder. Die Sorgenfalten seiner Mitspieler glätteten sich allerdings schnell wieder, als der banale Grund für sein Verschwinden später aufgeklärt werden konnte.