Mit steigendem Erfolg wächst auch die Nachfrage nach Interviews, Auftritten bei wohltätigen Veranstaltungen und anderen Events, an denen Sportler und andere Prominente teilnehmen sollen. Dieses Phänomen erleben zurzeit auch die Lintorfer Volleyballer der Viertliga-Mannschaft...
Vertretung für Kindergeburtstage, Möbelhauseinweihungen und Co.
Nach den Saisonabbrüchen in den beiden vergangenen Spielzeiten sind die Lintorfer nach wie vor amtierender Regionalligameister und damit gern gesehene Gäste auf diversen Veranstaltungen. „Egal ob Kindergeburtstage, Möbelhauseinweihungen, Spielplatzeröffnungen oder ein Plausch mit den Fanclubs inkl. Autogrammstunde – das Interesse wird weiter steigen“, prophezeit PR-Gesandter des VfL Lars Wittkötter. Laut ihm erwartet man in Zukunft eine noch größere Nachfrage nach Zeit mit den Spielern seitens der Anhängerschaft und einen größeren Informationsbedarf aus den Reihen des Umfelds und der Presse.
Locker bleiben: "Ist ja nicht unser Hauptberuf"
Dass dies für die Athleten eine zusätzliche Belastung neben Beruf, Training und Spieltag darstellen wird, erfahren die Spieler mitunter jetzt schon am eigenen Leibe. Besonders gefragt sind schon jetzt Trainer Stefan Hahler, Kapitän Henrik Kollweier Routinier Jens Bösmann sowie Importschlager Damian Jonczynski. "Natürlich machen solche Besuche immer super viel Spaß, es gibt nichts Schöneres als den direkten und persönlichen Austausch mit den Fans oder das Lachen im Gesicht der Kinder, wenn sie uns mal persönlich sehen dürfen. Dennoch wird das alles im Moment sehr viel, vor allem, wenn man wie ich neben der Arbeit und dem Training noch zahlreiche Projekte stemmen muss“, weist Kapitän Henrik Kollweier auf die kräftezehrende Situation im Moment hin.
Hoffen auf möglichst viele Doubles
Aus diesem Grund sucht die Mannschaft nun Doubles, die an eben solchen Veranstaltungen zu repräsentativen Zwecken teilnehmen sollen. „In die Rolle muss man natürlich erst reinwachsen. Aber ich bin mir sicher, dass unser Umfeld es unseren Doubles leicht machen wird“, meint Kapitän Kollweier. Umso mehr hoffen die VfLer auf möglichst viele Doubles. "Nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen würden wir es sehr schätzen, wenn sich diese Möglichkeit für uns ergeben würde," ergänzt Trainer Hahler. Fähigkeiten im Volleyball sind derweil nicht zwingend erforderlich. Eine große Ähnlichkeit sollte natürlich vorhanden sein. Denn was auf den Veranstaltungen zählt, ist die Illusion, den Spielern ganz nahezu sein.
Jetzt Pedant finden
Interessenten können sich anhand des Mannschaftsbildes den Spieler aussuchen, für den sie als Double fungieren möchten. Bewerbungen werden nach dem Spiel der 1. Herren am Samstag gegen Oldenburg entgegengenommen. Alternativ können Fotos als Bewerbung auf digitalem Weg an die Verantwortlichen geschickt werden.
Vor Ort gerne auch Fotos mitbringen. Gegenleistungen bzw. Entlohnungen sind abhängig vom Ähnlichkeitsgrad und werden individuell ausgehandelt. Zweifel bzgl. Ähnlichkeit räumen wir gerne aus. Also: im Zweifelsfall bitte melden.
Ansprechpartner sind Lars Wittkötter, Jens Bösmann und Henrik Kollweier. "Unser Wunschszenario wäre es, dass wir im Rahmen dieser Aktion auch das Mannschaftsbild ausschließlich mit Doubles nachstellen können. Daher freuen wir uns wirklich über jede Bewerbung", so der Kapitän.