Am Sonntag kommt es in Bad Zwischenahn zum Volleyball-Klassiker in der 4. Liga. Der VfL Lintorf ist zu Gast bei der VSG Ammerland.
Die Lintorfer gehen zwar mit weniger Punkten auf dem Konto in die Partie, allerdings will das Team von Stefan Hahler nach dem Sieg gegen Oldenburg nun die nächsten Punkte einfahren! "Wir sind jetzt in Tritt gekommen und wollen auch im Tritt bleiben", meint Matthias Engel, der ebenso wie sein Außenangreifer-Pendant Felix Prummer zuletzt im Heimspiel überzeugte.
Doch die Aufgabe wird nicht leicht! Zum einen erwischten die Ammerländer einen deutlich besseren Start mit sieben Punkten aus drei Spielen, zum anderen konnten unter der Woche einige Lintorfer krankheitsbedingt- und arbeitsbedingt nicht am Training teilnehmen. Die Voraussetzungen sind also nicht ideal. Aber das muss nichts heißen. "Im Spiel gegen Ammerland ist immer alles möglich. Die Partien haben einfach ihre eigenen Gesetze", so Kapitän Henrik Kollweier.
Das letzte Aufeinandertreffen ging im Meisterschaftskampf vor zwei Jahren deutlich an die Altkreisler. Das Hinspiel in der Meisterschaftssaison verloren die Lintorfer – allerdings auch, weil mit Damian Jonczynski die vielleicht wichtigste Säule im grün-weißen Spiel fehlte. Umso motivierter sind die VfLer, Dirk Achtermann und seine Mannschaft mal wieder auswärts zu schlagen. "Ich denke wir sind gut eingestellt. Unser Trainer Stefan hat sich das letzte Spiel der VSG intensiv angeschaut und uns im Training entsprechend eingestellt", verrät Felix Prummer, der im letzten Spiel zum "Homann of the Match" gewählt wurde. "Wenn wir das umsetzen und an die letzten Sätze gegen Oldenburg anknüpfen, bin ich guter Dinge!"