Am Samstag empfangen die Lintorfer Drittligavolleyballer den Tabellenzweiten vom TV Alpenglühn Hürth.
Nachdem Henrik Kollweier mit seinem Team in Münster die erste Auswärtsniederlage der Saison hinnehmen musste, wollen die Altkreisler nun ihre Heimbilanz aufpolieren. Ob das gegen die favorisierten Gäste aus dem Großraum Köln an diesem Wochenende gelingt ist allerdings fraglich. Denn die Mannschaft vom Rhein verlor bislang nur gegen Aligse sowie das Derby beim FCJ Köln. Mit der Rolle des Underdogs können die Lintorfer aber gut leben: „So können wir etwas befreiter ans Werk gehen. Und mit ein bisschen Glück, Momentum und Fans im Rücken klappt‘s ja sogar mit einer kleinen Überraschung.“
Im Vergleich zum Spiel gegen die Münsteraner am vergangenen Wochenende muss sich dafür allerdings einiges tun. Immerhin: Trainer Cord Ersnting wird wohl wieder nach krankheitsbedingter Pause an der Seite stehen. Und auch Felix Prummer steht nach überstanender Bettlägrigkeit wieder zur Verfügung. Auf Lars Wittkötter und Daniel Kopp muss der Trainer aber weiterhin verzichten. Auf der Liberoposition wird daher wohl wieder Mark Truschkowski sein Können unter Beweis stellen dürfen. "Mit dem Lob von Ralph Bergmann am vergangenen Wochenende dürfte Mark noch mal einen Motivationsschub bekommen haben", meint Andreas Tissen, der seinerseits nach der MVP-Medaille aus Münster umso motivierter ins Rennen gegen die Kölner gehen dürfte.
Gut möglich, dass sich die VfLer über eine besondere Stimmung in der Halle freuen können. Denn der TVA steht bei der Fanszene um Julian Lemper hoch im Kurs. Es bsteht eine regelrechte Fanfreundschaft, die natürlich erst recht nach den zwei Jahren getrennter Weg am Wochenende gepflegt werden muss.