„Die fantastische Vierte“ mit vielen Ausfällen
An einem extrem ungewöhnlichen Termin, nämlich am kommenden Mittwochabend, tritt unsere „Fantastische Vierte“ zu ihrem erst ZWEITEN Punktspiel in dieser Saison in Bersenbrück an.
Ursprünglich war die Partie nach den Wirrungen der Corona-Spielausfälle sowie dem daraus resultierenden Rückzug einer Mannschaft als dritte Paarung eines Heimspiels vom SV Salzbergen angehängt worden. Ohne Wissen darüber, wann dieses Spiel hätte wirklich angepfiffen werden können wären ggfls. einige Stunden Wartezeit einzuplanen gewesen. Vor diesem Hintergrund hat Trainer-Legende Patrick sehr viele Telefonate investiert, um die Partie einschl. Schiedsgericht auf einem Mittwoch zu verlegen und so zumindest zeitlich fixieren zu können. Zudem verringert sich die Entfernung zum Spielort und damit die Anreisestrecke und -zeit um mehr als die Hälfte.
Neben den üblichen 3G-Corona-Vorgaben, die natürlich auch jetzt wieder eingehalten werden, hatte die Fanta 4 mit den drei Gesmolder Jungs eine zweite geballte 3G-Ladung fest eingeplant. Neben Simon dem „Vollstrecker“ und Eisenfaust Niklas sollte auch Tobi nach wochenlangem Ausfall wieder ins Team zurückfinden. So war zumindest der Plan. Leider hat das Corona-Virus das Trio um ein Duo reduziert. Sowohl Tobi als auch Niklas fallen positiv aus. Ausgerechnet jetzt, da sich mit Regionalliga-Shooting-Star Jonny bereits einer unserer Asse das Corona-Virus eingefangen hat. So bleibt für die Mitte nur Harry als „gelernter“ MB übrig, der eigentlich aufgrund von schulischen bzw. beruflichem Prüfungsstress abgesagt hatte. Aufgrund der angespannten Personallage hat er sich aber bereit erklärt, das Team am Mittwoch trotzdem zu unterstützen. Eine tolle Geste!
Komplettiert wird der Tross der dezimierten Altkreisler vom neuen und doch bereits etablierten Stern am Regionalliga-Schiedsrichter-Himmel: Thomas hat sich bereit erklärt, statt in seiner gewohnten vierten Liga für ein Spiel in der Bez.-Liga zu pfeifen. Danke, Du Guter!
Die Chancen der Truschkowski-Truppe sind kaum abzuschätzen, da der TuS aus Bersenbrück den Lintorfern völlig unbekannt ist. Zudem ist das letzte Spiel der VfLer bereits 4 Monate her, die Form des Teams ist also entsprechend schlecht vorherzusagen. Der Ausfall von 3 Stammspielern tut ein Übriges. In früheren Zeiten äußerte sich Kaiser Franz bei ähnlichen Voraussetzungen zu den Chancen seines Teams mit einem weisen: „Schaun mer mal, dann sehn mer scho.“