„Fantastische Vierte“ im Pokal ausnahmslos gegen höherklassige Gegner
Die Auslosung der Gruppen beim Landespokal-Turnier am Sonntag, dem 03.10. in Westerhausen liegt vor! Zunächst spielen die Jungs um Trainer-Legende Patrick Truschkowski ab 10:00 Uhr gegen den VCO II um das Weiterkommen. Danach tritt unsere Dritte gegen den Ausrichter VSG Melle/ Westerhausen an.
Zwar braucht einem nicht unbedingt angst und bange werden um unsere „Fantastische Vierte“, wenn man die Namen der möglichen Gegner sieht, aber dennoch lesen sich die natürlich wie das „who is who“ des Landesligavolleyballs und versprechen schon jetzt exquisiten Sport und exzellente Leistungen auf Top-Niveau.
Zum einen ist da die Regionalliga-Reserve des VCO zu nennen, die schon in den beiden abgelaufenen, zugegebenermaßen verkürzten Spielzeiten immer im Tabellen-Spitzenfeld der Landesliga 1 zu finden war, Sieg um Sieg einfuhr und auch bei diesem Pokalevent sicherlich genug Selbstvertrauen hat, um um den Titel mitspielen zu wollen.
Des Weiteren ist Landesligist und Ausrichter VSG Melle/ Westerhausen mit dem Heimvorteil im Rücken immer ein Kandidat für einen der vorderen Plätze. Gerade mit dem fanatischen Publikum im Rücken ist die „Lintorfer Filiale“ mit vielen Ex-VfLern aus unseren Regionalliga- und Oberliga-Teams nicht zu unterschätzen.
Favorit dieser Pokalrunde ist aber ganz klar unsere Dritte! „Wir sind bereits seit 3 Monaten wieder im Hallentraining -deutlich länger als z.B. unsere Regionalliga-Teams-, haben immer mindestens 2 x pro Woche Volleyball gespielt und wenn jemand glaubt, im Alter würde das mit dem Ehrgeiz nachlassen, also dem kann ich versichern, dass genau das Gegenteil der Fall ist!“, so Michael Tegtmeier als Indentifikations-Figur unserer Oldies. „Wir sind top motiviert und ich kann nur darauf hinweisen: wer das Turnier gewinnen will, muss uns schlagen!“
Wie sehen nun die Aussichten unserer „Fantastischen Vierten“ aus? „Als einzige klassentiefere Mannschaft muss schon vieles passen, wenn wir ins Finale kommen und dort sogar gewinnen sollten. Wir haben im Vergleich zur letzten bzw. vorletzten Saison 5 Abgänge, wobei der von Jotam natürlich extrem weh tut. Das Turnier soll uns die Plattform bieten, mal im Wettkampfmodus zu agieren und dann zu analysieren, was uns noch fehlt“, so Patrick.
P.S.: Wer am Sonntag noch etwas Zeit hat, sollte den kurzen Weg nach Westerhausen nicht scheuen. Das Catering ist erfahrungsgemäß spitze, und viel Sport mit guten Bekannten gibt es auch zu sehen!