Fantastische Vierte nach elf Wochen Pause zurück im Ligabetrieb

Am kommenden Samstag tritt unsere fantastische Vierte nach elf! Wochen Pause endlich wieder zu einem Punktspiel in der Bezirksklasse an. Die Bilanz von bisher nur einem Sieg aus vier Spielen hört sich verheerend an, hat aber auch seine Gründe, so Kapitän P. Truschkowski im Interview mit „Homepage aktuell“.

Homepage aktuell: Herr Truschkowski, elf Wochen Spielpause, was ist da denn schiefgelaufen?
Herr Truschkowski: Nun, in unserer Spielklasse sind grundsätzlich nur wenige teams gemeldet. Da spielt man zwangsläufig weniger als üblich. Hinzu kommen noch einige Spielverlegungen, so dass wir tatsächlich eine Pause von fast einem Vierteljahr hatten.
Homepage aktuell: Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass Ihre Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz dahindümpelt. Was sind die Gründe?
Herr Truschkowski: Zunächst muss man wissen, dass in unserer Liga nicht nur totale Anfänger an den Start gehen. Das bisher verlustpunktfreie Team aus Voxtrup hat beispielweise drei Spieler in ihren Reihen, die in der letzten Saison noch in der Oberliga Stamm gespielt haben. Bei dem ebenfalls noch verlustpunktfreien Team aus Westerhausen greift beispielsweise der Ex-Lintorfer Erik Knettermeier an, bis vor kurzem bei uns noch in der Regionalliga-Mannschaft aktiv. Das sind keine Teams, die man im Vorbeigehen weghaut. Wir haben gegen beide Mannschaften ordentlich gespielt, konnten aber jeweils nur einen bzw. zwei Sätze gewinnen. Ärgerlich war allerdings die Niederlage gegen Osnabrücker Sport-Club, wo wir nicht unsere Leistung abrufen konnten, so dass z.Zt. tatsächlich nur ein Sieg gegen VCO III auf der Habenseite steht. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir noch den einen oder anderen Punkt einfahren werden.
Homepage aktuell: Wie bewerten Sie den „neuen“ Mix aus jungen und alten Spielern, was hat sich bewährt, was muss besser werden?
Herr Truschkowski: Grundsätzlich eine super Sache. Es wurde Zeit, dass sich etwas tut im Altersgefüge der Herrenmannschaften. Im Training kann man bei den „Jungen“ sehen, dass sie jedes Mal etwas besser werden. Das macht einfach Spaß! Lediglich die Konzentration in der letzten halben Stunde des Trainings muss einfach besser werden. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Bei den „Alten“ bin ich trotz des knallharten Trainings etwas vom Fitness-Zustand enttäuscht. Evtl. brächte hier ein zusätzlicher Ernährungs- und Trainingsplan für zuhause Erfolge.
Homepage aktuell: Wie sieht denn Ihre persönliche Bilanz als Spieler aus? Sind Sie zufrieden?
Herr Truschkowski: Leider konnte ich in dieser Saison erst einmal für mein Team aufschlagen, ansonsten wurde ich durch Verletzungen und Krankheiten immer wieder ausgebremst. Eventuell trägt auch die permanente Doppelbelastung aus Volleyball und Dart dazu bei, dass mein Körper einfach nicht die erforderlichen Regenerationspausen bekommt.
Homepage aktuell: Vielen Dank für das Gespräch!