…und schreibt den Nachbericht noch VOR dem Spiel!
Dass sich die Dritte Herren neben einer fortschrittlichen Spielweise auch den neusten Techniktrends nicht verschließt, bewies das Team am vergangenen Wochenende, als mit Hilfe einer browserbasierten KI der Spielverlauf incl. Ergebnis vorhergesagt und der Spielbericht schon vorab fertiggestellt wurde!
Dabei versteht man unter Künstlicher Intelligenz die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie Denken, Lernen, Planen, Kreativität und das Schreiben von Volleyball-Berichten zu imitieren. Die Tendenz des Berichtes ist schon erstaunlich dicht an der Realität:
„Am 04. Februar2023 trafen die fantastische Dritte vom VfL Lintorf in der Landesliga Herren im Volleyball auf den TV Cloppenburg. Im Hinspiel konnte das Team einen knappen, aber verdienten 3:1 Sieg erringen. Heute war das Team jedoch ersatzgeschwächt, da Nick aus gesundheitlichen Gründen fehlte. Trotzdem zeigte das Team eine starke Leistung und konnte einen Sieg erringen, indem es mit heißem Herzen und kaltem Verstand spielte. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Jonah, der trotz einer Verletzung an der XXXXXXX* eine starke Leistung ablieferte. Als Belohnung wurde er zum Spieler des Spiels gewählt. Die Annahme war ebenfalls ein wichtiger Faktor im Spiel. Die Annahme war sehr stabil und ermöglichte es dem Team, ein hohes Tempo beizubehalten und konstant gute Angriffe zu spielen. Am Ende konnte das Team erneut mit 3:1 gewinnen und Trainer Patrick zeigte sich sehr zufrieden mit dem Teamgeist und der Leistung des Teams. In diesem Spiel konnte die fantastische Dritte vom VfL Lintorf erneut zeigen, dass sie ein starkes und zusammenhängendes Team sind, das jedes Spiel gewinnen kann, wenn es mit Leidenschaft und Konzentration spielt.“ *aus Jugendschutzgründen unkenntlich gemacht! (die Redaktion)
Vor rund 100 Zuschauern incl. einem Trommler mit ausbaufähigem Taktgefühl mussten wir uns tatsächlich ziemlich strecken, um am Ende mit einem 3:2 (23:25; 23:25; 25:22 ;25:14 ;16:14) als Sieger vom Feld zu gehen. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran hatte Stephan, der an diesem Wochenende nicht nur seine Liebe zum Quartett-Spiel wiederentdeckte, sondern auch mit beindruckenden Aufschlagserien ab Satz drei für viele, viele Punkte am Stück sorgte. Folgerichtig war es auch einer seiner kaum anzunehmenden „Fackeln“, die das Spiel mit 16:14 im Fünften für uns entschied.
Die Ho-Mann-Wahl verlief diesmal lt. Aussage von Nicklas, der als amtierender Titelträger das Gespräch mit den Verantwortlichen auf Cloppenburger Seite suchte, recht uneinheitlich. Ein Beleg dafür, dass die gesamte Mannschaft eine Superleistung abrief. Den Nudelsalat mit Paprika, Karotte und Erbsen konnte schließlich Mark mit stolzgeschwellter Brust entgegennehmen.
Auch von der Quartett-Regel-Front, an der es in der vergangenen Woche einige Scharmützel innerhalb der Mannschaft gab, gibt es eine leichte Entwarnung zu verkünden! Man muss nämlich zwischen zwei verschiedenen Quartett-Regeln unterscheiden, einer für das „normale“ Quartett und einer für technische Quartette. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung:
Spielregeln Quartett (herkömmliche Spielart):
Ziel des Spiels ist es, so viele Kartengruppen (Quartette) wie möglich zu sammeln. Eine Gruppe besteht aus vier Karten. Man erkennt sie an der gemeinsamen Kennung (A-H oder 1-8). Die Teilnehmerzahl ist beliebig, allerdings mindestens drei. Man mischt die Karten und verteilt blattweise in Richtung des Uhrzeigers. Spielbeginn: Der links vom Kartengeber sitzende Spieler fragt einen Mitspieler nach einer Karte, die er zur Bildung eines Quartetts sucht. Der Gefragte gibt die Karte an den Fragenden ab, falls er sie hat. Dieser letztere darf so lange andere Mitspieler nach ihm fehlenden Karten fragen, bis einer die verlangte Karte nicht hat. Dieser setzt nun das Spiel fort und fragt einen anderen Spieler nach einer von ihm benötigten Karte und so fort. Wer eine Vierer-Gruppe hat, legt sie ab. Gewonnen hat derjenige mit den meisten Quartetten.
Spielregeln für technische Quartette:
Die Karten werden gleichmäßig unter zwei Spielern aufgeteilt und aufeinandergestapelt. Der Partner des Kartengebers fragt nach einer technischen Angabe, die auf seiner obersten Karte verzeichnet ist. Ist die technische Angabe des Fragestellers schneller, stärker, größer, aktueller usw., erhält er die Karte seines Gegenübers. Der Gewinner legt die gewonnene und seine eigene Karte unter seinen Stapel. Er stellt mit einer neuen Karte wieder eine Frage. Hat der Befragte die bessere Antwort aufzuweisen, so liefert der Fragende seine Karte ab. Jetzt darf der Gewinner die nächste Frage stellen. Gewinner ist, wer dem anderen sämtliche Karten abnehmen konnte oder wer während einer vereinbarten Zeitspanne (z.B. einer Bulli-Fahrt) die meisten Karten dazugewinnen konnte.
PS.: Es können auch mehrere Spieler teilnehmen. Die Karten werden gleichmäßig an alle Mitspieler verteilt. Der links vom Kartengeber sitzende Spieler beginnt, fragt seine Nachbarn und versucht, möglichst viele Karten zu erhalten. Wer keine Karten mehr besitzt, scheidet aus. Gewinner ist auch hier, wer alle Karten auf sich vereinigen kann oder wer nach einer vorher festgelegten Spielzeit die meisten Karten besitzt.