Dritte Herren mit erstaunlichen Parallelen zur Kult-Serie
"Die Landesliga, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2022/23. Dies sind die Abenteuer der „Fantastischen Dritten“, die mit ihrer 15 Mann starken Besatzung eine Saison lang unterwegs ist, um neue Sporthallen zu erforschen, neue Mannschaften und neue Tabellenregionen. Viele Kilometer von Lintorf entfernt dringen die „Fantastischen“ dabei in Gegenden vor, die wahrscheinlich nie zuvor ein Lintorfer gesehen hat.“
Nicht nur der Vorspann der 60-Jahre Kult-Serie Raumschiff Enterpreis lässt sich ziemlich passgenau auf die „Fantastische Dritte“ übertragen, auch die Besatzung der beiden Mannschaften zeigt erstaunliche Parallelen.
Das Kommando auf der Enterprise hatte seinerzeit der charismatische Frauentyp Captain James „T.“ Kirk, der -vor schwierige Aufgaben gestellt- diese immer wieder mit heißem Herzen und kühlem Kopf zu lösen
wusste. Die Dritte hört auf die Anweisungen von Captain Patrick „T.“ Ruschkowski, dem mit genau dieser Wortwahl „heißes Herz und kühler Kopf“ im Heimspiel gegen Cloppenburg vom gegnerischen Trainer der
Ho-Mann-Titel verliehen wurde. Und zum Thema Frauentyp: dass er beim anderen Geschlecht ein Stein im Brett hat –gerade bei den sehr hübschen-, steht ja wohl außer Frage (sh. u.a. aktuellen Beziehungsstatus!).
An der Seite des Captain stehen sowohl auf der Enterprise als auch in der Dritten Mr. Stephan „Spock“ Maßmann und der für den Gesundheitsschutz zuständige Dr. Akki „Pille McCoy“ Fricke ihren Mann. Mr. Spock gilt nicht nur aufgrund seiner Trink- und Essgewohnheiten als Exot in beiden sonst von einer etwas rustikaleren Ernährungsweise geprägten Mannschaften. Das wesentliche Merkmal Stephans wie auch des Halb-Vulkaniers Spock ist die Abkehr von der puren Emotionalität zugunsten einer logischeren Denkweise, in der natürlich bei Stephan immer noch Platz für etwas Trash-Talk ist. Im Gegensatz dazu vertritt der allen weltlichen Dingen zugewandte Pille McCoy einen ganz anderen Lebensstil, ganz wie der Akki. Aufgrund der ergänzenden Eigenschaften dieser drei Figuren etablierten sich Kirk, Spock und McCoy auf sowohl auf der Enterprise als auch in der Dritten als Führungstrio, das sich in verschiedenen Bereichen gegenseitig befruchtet.
Die weiteren wichtigen Besatzungsmitglieder spiegeln die Bandbreite verschiedener Nationalitäten bzw. Ortschaften rund um Lintorf wieder: Der hochsympathische Scotty ist Schotte, absolut geerdet und eine Koryphäe im Umgang mit Maschinen. Zudem ist er zuständig für Beamen (Beam me up, Scotty!). Für die Jüngeren unter den Lesern: durch das Beamen werden Lebewesen und Objekte (z.B. Volleybälle) in ihre Moleküle zerlegt und unverzüglich am Bestimmungsort wieder zusammengesetzt. Niklas ist Gesmolder, alles andere passt genau.
Auf der Brücke der Enterprise und damit als Pilot des Raumschiffs zuständig fürs Fliegen kommt der dynamische Mr. Sulu zum Einsatz. In der Dritten ist der nicht minder dynamische Connor fürs Fliegen zuständig! Dabei dringt der sprunggewaltige Wittlager in Höhen vor, die kein Lintorfer je zuvor gesehen hat.
Der junge Pavel Chekov bedient in der Kultserie das Navigationspult des Raumschiffs und bestimmt dadurch die Richtung, die die Enterprise und die Mannschaft nehmen. In der Dritten ist der noch jüngere Ben „LL cool B.“ Walenzko für diese Aufgabe zuständig. Durch seine Entscheidungen im Zuspiel bestimmt er ebenfalls entscheidend die Richtung, die Mannschaft und Spielverlauf nehmen.
Und dann ist da auf der Enterprise noch der weibliche Kommunikationsoffizier Lieutenant Uhura, die immer noch den Rekord für die kürzeste Uniform der Filmgeschichte hat, aber dazu irgendwann vielleicht mal mehr.
…ach ja, am Wochenende geht’s nach Cloppenburg!