Gute Stimmung und optimales Wetter beim SuperCup in Lintorf
31 Teams, viel Gekühltes, Heißes vom Grill sowie glückliche Gewinner – beim sogenannten VfL-Supercup war am11. und 12. August in der VfL-Beacharena wieder einiges los. Besonders groß war die Freude bei Erika Weinmeister und Matthias Engel.
Auch wenn sämtliche Erstplatzierten aus den beiden höchsten Mannschaften des Vereins stammen – Überraschungen gab es beim SuperCup allemal. Selbst überrascht über die Finalteilnahme bei den Herren war Anatoli Tissen, der trotz neu eingeschlagener Tenniskarriere mit seinem Partner Stephan Massmann im Finale stand. Dort musste sich das „Legenden-Team“ dann allerdings dem „Profi-Team“ der Viertligaherren Stefan Hahler und Matthias Engel in zwei Sätzen geschlagen geben. „Stefan und Matze haben über das ganze Turnier souverän ihren Stiefel runtergespielt. Die waren in dieser Form einfach nicht zu knacken“, meinte Mitabteilungsleiter Hartmut Uhlmann in der inoffiziellen Pressekonferenz nach dem Turnier. Bei Matthais Engel war die Freude um so größer, da er genau an seinem Geburtstag zum ersten Mal überhaupt auf das Siegertreppchen steigen durfte. "Im Nachhinein würde ich sagen, haben wir ihm den Sieg geschenkt", meinte Mannschaftskollege Felix Prummer zu seiner Niederlage mit Jens Bösmann gegen den Jubilar. "Aber in Summe haben die beiden sich das schon verdient - allein aufgrund der professionellen, ehrgeizigen Einstellung!"
Bei den Damen hatten zuvor ähnlich souverän Theresa Bahr und Erika Weinmeister aus der letztjährigen Regionalliga-Mannschaft das Turnier für sich entschieden. „Einfach unschlagbar!“ meinte Mitorganisatorin Meike Plegge dazu. „Auch wenn die beiden schon als Favoriten gehandelt wurden – bei den Vereinsmeisterschaften sind schon ganz andere Spitzenteams gescheitert. Insofern: Hut ab vor der starken Leistung!“
Das Mixed-Turnier am darauffolgenden Sontag entschieden Erika Weinmeister und Henrik Kollweier für sich. Das spannende Endspiel gewann das Duo letztendlich verdient gegen das Team aus dem Vortagesgewinner Matthias Engel und der Vortags MVP Jannika Groß. Insofern war die Finalniederlage für beide durchaus verkraftbar. Erika Weinmeister durfte sich mit dem Finalsieg am Sonntag gleich an zwei Tagen über Gold freuen. „Und das trotz dreiwöchiger Auszeit in Kanada“, merkte Joachim Fricke anerkennend an.
"Das Beachturnier zählte auch dieses Jahr wieder zu einem Höhepunkt des Volleyballjahres. Schön, dass das immer wieder klappt - auch Dank der Hilfe des Orgateams, allen voran Meike Plegge! Ich freue mich schon auf 2019. Und auf 2020, wenn ich versuche mit Bohl den Titel von 2000 zu wiederholen! Ich sag nur "langen Hafer..."