Zum Abschluss des Jahres gibt es in der Volleyball-Regionalliga der Herren noch mal ein richtiges Schmankerl: Der VfL empfängt die VSG Ammerland. Ein Spiel, das immer für viel Gesprächsstoff und gute Geschichten sorgt. Dieses Mal vielleicht aufgrund eines ganz bestimmten Jokers.
Die Lintorfer, die mit 12 Punkten noch auf einen Platz unter den besten drein und damit auf die Teilnnahme an der Auftstiegsrunde hoffen, bekommen es mit dem aktuellen Spitzenreiter der Staffel zu tun. Mit einem überraschend deutlichen 3:0 Sieg gegen den vorherigen Tabellenführer aus Oldenburg, schlichen sich die Ammerländer am Wochenende klammheimlich auf Rang 1 vor. Umso größer ist in den Reihen der Lintorfer die Motivation, sich für die knappe Hinspielniederlage in Bad Zwischenahn zu revanchieren und damit den Kontakt zur Spitzengruppe zu wahren. „Klar gehen wir als Außenseiter ins Rennen. Aber in diesem Klassiker ist immer alles möglich“, so Kapitän Henrik Kollweier. „Nach unserer kleinen Durststrecke wollen wir jetzt umso mehr beweisen, dass wir in die Top3 gehören!“
Dabei warten die Altkreisler am Samstag mit einem Überraschungseffekt auf. Denn statt Damian Jonczynski wird am Samstag ein alter Bekannter die Geschicke des VfL in die Hand nehmen. Einer, der in der eigenen Halle noch nie gegen die VSG verloren hat: Ewald Derksen. Der ehemalige Zweitliga-Zuspieler wird alles daran setzen, dass seine Serie gegen Torsten Busch und sein Team hält. „Ich habe auf jeden Fall richtig Bock“, so der Nachrücker. Mit dem Zuspieler dürfte zumindest das Überraschungsmoment auf der Seite der Lintorfer sein. „Die VSG ist taktisch immer äußerst individuell auf seine Gegner eingestellt – und damit auch auf Damian. Mit dem Wechsel könnten wir die VSG-Taktik schon ziemlich durcheinander bringen“, freut sich Felix Prummer auf die Partie.
Anpfiff ist am Samstag um 19:00 Uhr in der Sporthalle Lintorf. Für Zuschauer gilt die 2G plus Regelung. Für Zuschauer gilt die 2G plus Regel.