Die 1. Damen-Mannschaft in der Saison 2024/2025 - Oberliga 1

 Hinten v.l.n.r.: Hillaire Giesbrecht, Jannika Groß, Lena Wesemann, Charlotte Höfelmeyer, Annika Henschen, Franziska Rosemuck, Katharina Kilgus.
Vorne v.l.n.r.: Theresa Bahr, Annika Preiss, Tanja Kowal, Tida Bischoff, Lara Scholz, Regina Trott, Lena Gottlieb, Matilda Rüter.
Es fehlen: Leonie Haarmann, Melanie Weinmeister. 

  

Auf ein kurzes Intermezzo in der Oberliga

Tanja, diese Saison sieht man euch in der Oberliga, woran hat's gelegen?
Also, zunächst muss man einmal sagen, dass uns einige Spieler verlassen und wir einige neue Spieler dazu bekommen haben. Dadurch musste sich erst mal das Team neu finden. Das war eindeutig die erste Priorität. Die anfänglichen Spiele hat das Zusammenspiel dann leider noch nicht ganz so gut geklappt. Wir mussten lernen, viele Absprachen zu treffen und einfach als Team noch mehr zusammenzuwachsen. Dieses braucht Zeit. Somit wurde es für uns immer schwieriger und wir haben immer mehr Spiele verloren. Wir kamen einfach irgendwie nicht mehr raus aus diesem Kreis der Niederlagen. Gegen Ende der Saison hat im Team alles immer besser harmoniert und auch die Absprachen auf dem Feld haben besser geklappt. Wir haben das ein oder andere Spiel dann noch gewonnen. Trotz dessen hat es punktetechnisch am Ende nicht mehr gereicht, da wir am Anfang zu viele Punkte liegen gelassen haben gegen Teams, bei denen ein Sieg Pflicht sein muss.

Wie kann man Familie und Sport eigentlich so gut unter einen Hut bekommen, Regina?
Es ist tatsächlich immer sehr schwierig, Volleyball und Familie zu kombinieren. Gerade wenn der Partner auch nebenbei noch sein Hobby ausüben möchte und die Trainingstage sich ein bisschen überschneiden. Aber tatsächlich helfen da die Großeltern, die Tanten und Onkels auch mal sehr gut und nehmen uns die Kleine immer mal wieder ab und passen auf oder unternehmen schöne Dinge mit ihr, so dass sie auch beschäftigt wird. Oder unterstützen vom Seitenrand. Ohne die Hilfe und Unterstützung der Familie den Großeltern, Tanten und Onkels wäre das Ganze schon fast gar nicht möglich. Also da sind wir immer super dankbar, dass sie immer mal wieder auch spontan einspringen und unterstützen.

Was schätzt du am meisten an dem Team der 1. Damen, Hillarie ?
Also als Erstes schätze ich sehr, dass ich meinen Lieblingssport ausüben darf und das auch mit hohem Niveau. Das macht richtig Spaß. Dazu freue ich mich, dass ich auch so ein tolles Team mit so netten Mädels habe. Die Freundschaften hier sind sind einfach super und dadurch macht es auch einfach noch mehr Spaß.

Lena (Gottlieb), du als engagierte Jugendspielerin - wie sieht eine typische Volleyballwoche für dich aus?
Zuerst habe ich natürlich von montags bis freitags Schule. Dazu bin ich dann jeden Tag in der Woche in der Halle, außer montags. Mittwochs und freitags trainiere ich bei Ersten Damen mit und dienstags und freitags bei der Zweiten Damenmannschaft. Aber auch als Trainerin selbst bin ich aktiv. Denn ich trainiere noch die U 16 weiblich. Das wiederum nimmt dann den Donnerstag und Freitag, also vor dem Training in der Zweiten und Ersten Mannschaft, Zeit in Anspruch. Wenn beide Mannschaften ein Spiel haben, fahre ich auch bei beiden Spielen an den Wochenenden mit, so dass sich meine Woche eigentlich nur um Volleyball dreht und ich meine privaten anderen Pläne auch danach richte. Das ist zwar anspruchsvoll und auch teilweise mit Stress verbunden, macht mir aber einfach viel Spaß, da ich in tollen Mannschaften spiele.

Lotti, du als Krafttrainingsliebhaberin: Werden die Oberschenkel in der Vorbereitung brennen?
Auf jeden Fall. Ich muss gestehen, dass ich leider Sport in der Off- Season etwas vernachlässigt habe und mir jetzt kurz vor Saisonstart vorgenommen habe, dieses zu ändern, um wieder so fit zu werden wie in der letzten Saison. Dank Kristina haben wir auch eine Person, die jeden Mittwoch für uns eine 45- minütige Krafttrainingseinheit vorbereitet mit individuellen Trainingsplänen. Also wenn es uns in der Saison an ein einem nicht fehlen wird, dann ist das Kraft und Muskeln.

Kristina, was ist das Rezept für eine erfolgreiche Saison?
Ganz einfach:
Eine Menge Spaß
Ordentlich Disziplin
Eine Packung Eier
Eine Portion Kampfgeist
1 Pfund Arschtritte
Eine volle Mannschaftskasse Unbändiger Wille
Literweise Schweiß
Geiles Publikum
100% Leidenschaft

Erika, gibt es irgendwelche Überraschungen?
Tatsächlich ja! Auf Instagram haben wir sie zwar verabschiedet, dürfen Melanie aber ab Januar wieder in der Mannschaft begrüßen. Das ist natürlich nicht nur menschlich, sondern auch spielerisch ein enormer Gewinn. Wir freuen uns sehr, dass sie ihren Aufenthalt im Ausland etwas verkürzt.

 

Heimspiele

Sa, 02.11.2024 14:00 VfL Lintorf vs. VfL Oythe II
Sa, 02.11.2024 14:00 VfL Lintorf vs. SV Cappeln

Sa, 30.11.2024 14:00 VfL Lintorf vs. SVA Salzbergen
Sa, 30.11.2024 14:00 VfL Lintorf vs. SC Union Emlichheim IV

Sa, 25.01.2025 14:00 VfL Lintorf vs. Bremen 1860
Sa, 25.01.2025 14:00 VfL Lintorf vs. Vareler TB

Sa, 08.02.2025 14:00 VfL Lintorf vs. Tecklenburger Land Volleys
Sa, 08.02.2025 14:00 VfL Lintorf vs. SV Wietmarschen

  

 

Die Volleyballdamen des VfL Lintorf legten am vergangenen Sonntag einen Traumstart in die Regionalligasaison 2020/21 hin. Sie gewannen daheim im Lintorfer Volleydome deutlich mit 3:0-Sätzen (25:13, 25:17,25:11) gegen den SC Langenhagen.

Topmotiviert und glücklich, dass die Saison wie geplant und unter einigen Einschränkungen sogar mit Zuschauern losgehen konnte, starteten die VfLerinnen selbstsicher in den ersten Satz. Mit einer Aufschlagserie brachte Erika Kollweier die Annahme der Gäste von Anfang an ins Straucheln und sorgte für eine direkte 4:0-Punkteführung für ihr Team. Und auch ihre Mannschaftskolleginnen taten ihr gleich, sodass die Langenhagenerinnen immer mehr Punkte durch Annahmefehler an die Lintorferinnen abgaben. Auch im Angriff konnten die Gastgeber überzeugen und durch eine Mischung aus clever gelegten und hart angegriffenen Bällen kam auf der gegnerischen Seite kaum eine Feldabwehr zustande. Beim Spielstand von 17:9-Punkten für die Heimmannschaft sah sich der Trainer des SCL bereits gezwungen seine zweite Auszeit zu nehmen, welche aber keine Wirkung zeigte. Bis zum Satzende trat der VfL Lintorf selbstbewusst auf und ließ keine Zweifel daran, diesen noch abgeben zu können. Nach 24 Spielminuten war die erste Hürde mit einem Punktestand von 25:14 bereits genommen.

Doch waren die Gastgeber gewarnt, dass ihre Kontrahentinnen im nächsten Satz sicherlich mehr Gegenwehr zeigen würden und das Spiel keinesfalls ein Selbstläufer sein würde. So startete der zweite Satz ausgeglichener und vor allem der Block der Langenhagenerinnen sorgte auf Lintorfer Seite für zunehmend Probleme. Sie gerieten in einen vier Punkterückstand und Coach Jens Jäger sah sich gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese trug Früchte und mit enormen Kampfgeist fanden die Damen des VfL zurück in ihr Spiel und bewiesen die nötige Gelassenheit diesen Satz noch zu drehen. Wieder war es die Annahme der Hannoveraner die zunehmend wackelte und es traten immer mehr Abstimmungsprobleme auf. Die Chance wusste das Team um Libero Melanie Weinmeister zu nutzen und auch dieser Satz konnte nach ein paar Startschwierigkeiten letztendlich noch deutlich mit 25:17-Punkten gewonnen werden.

Auch im dritten und letzten Satz fanden die Gäste einfach nicht ins Spiel. Eine Aufschlagserie der später zum MVP gekürten Außenangreiferin Cathi Luker sorgte gleich zu Beginn für eine Vorentscheidung des Spiels, denn schnell ging sie mit ihrer Mannschaft wieder in Führung. Durch die stabile Annahme um Libero Melanie Weinmeister konnte Erike Kollweier ihr Zuspiel sehr variabel gestalten und verschaffte ihren Angreifern somit immer wieder Einer-Block Situationen, welche diese gnadenlos ausnutzten und die Bälle im gegnerischen Feld versenkten.

Nach insgesamt 80 Spielminuten konnten die Damen des VfL Lintorf ihren nahezu perfekten 3:0-Saisonauftakt im gut besuchten Lintorfer Volleydome feiern. „Es ist schön zu sehen, dass die Mädels sich dem Gegner in keiner Sekunde angepasst, sich immer auf sich konzentriert und einfach ihr Spiel durchgezogen haben. Einen besseren Start hätten wir nicht haben können und wir freuen uns sehr, dass trotz der vielen Auflagen so viele Zuschauer den Weg in die Halle gefunden haben. Beim nächsten Mal müssen wir ja fast noch mehr Plätze bereitstellen, viel mehr hätten nämlich nicht mehr kommen können.“ , resümiert Co-Trainerin Meike Plegge sichtlich glücklich nach dem Sieg.

Am kommenden Samstag, den 26.09.2020 geht es für die Mannschaft dann zum Aufsteiger dem VfL Oythe II, bei dem sie unbedingt an ihre Leistungen anknüpfen und am Ende mit drei Punkten im Gepäck wieder die Heimreise antreten wollen.

Für den VfL aktiv: Theresa Bahr, Jannika Groß, Jana Derksen, Erika Kollweier, Linda Hinsken, Anne Maaß, Marie Koopmann, Gesa Kuna, Cathi Luker, Melanie Weinmeister, Laura FischerWhatsApp Image 2020 09 20 at 17.29.31

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