Am vergangen Samstag ging es für die Volleyballerinnen aus dem Dorf in die Stadt zum vorzeitigen Meister. VC Osnabrück ist kein leichter Gegner, dennoch war die Energie der vorherigen Spiele zu spüren und die Stimmung gut. Am vergangen Samstag ging es für die Volleyballerinnen aus dem Dorf in die Stadt zum vorzeitigen Meister. VC Osnabrück ist kein leichter Gegner, dennoch war die Energie der vorherigen Spiele zu spüren und die Stimmung gut. Im ersten Satz schon zeigten die Osnabrückerinnen, warum sie auf dem ersten Tabellenplatz stehen. Durch lange Ballwechsel kamen beide Mannschaften ziemlich ins schwitzen, aber auch hier kamen die Mädels um Kapitänin Annika Henschen nicht durch. Für den zweiten Satz legte Trainer Mark Truschkowski nochmal besonderen Wert auf starke Aufschläge und harte Angriffe. Mit einigen Bällen haben die Meisterinnen wohl auch nicht gerechnet, nachdem es Mitte des Satzes richtig spannend wurde. Aber leider auch ohne Gewinn Richtung Lintorf.
Die unangekündigte Satzpause machte die Lintorferinnen nochmal richtig heiß, denn es hieß „alles oder nichts - jetzt können wir nur noch gewinnen.“ Es kam wieder zu spannenden Ballwechseln, aber schon Mitte des Satzes war klar, dass die Luft der Spielerinnen raus war und die Köpfe arbeiteten. „Die Stimmung des Publikums war enorm, aber leider nicht für uns. Schade.“, so Jannika Groß, die vom gegnerischen Trainer als MVP gewählt wurde. Das Stadt-vs.-Land-Derby ging dann leider an Osnabrück mit 0:3 (18:25; 21:25; 18:25).
Für den VfL Lintorf spielten: Tanja Kowal, Jannika Groß, Linda van Raaij, Charlotte Höfelmeyer, Annika Preiss, Annika Henschen, Hilliarie Giesbrecht, Lena Wesemann, Katharina Kilgus, Theresa Bahr, Leonie Haarmann, Regina Trott, Lara Scholz und Tida Bischoff